Sonntag, 28. Juli 2013

God's ways are inscrutable, but well

Das 2. Semester ist jetzt schon vorbei. Das Highlight war für mich die RISE UP Conference wo wir als College Studenten mitarbeiten durften, was eine sehr geniale Zeit war. Christiane war auch mit dabei und hat ICF Zürich mal Backstage erlebt. Hier könnt ihr euch ein paar Videos anschauen www.icf-conferences.com/riseup/de/#home
Des weiteren hatte ich dann 3 Möglichkeiten ein Praktikum zu machen nach dem College. ICF Zürich hat uns eine Stelle angeboten, für mich war eigentlich klar das ich in das ICF-Berlin gehe. Als ich in einer Gebetszeit den Eindruck hatte ich sollte doch mal im ICF-Stuttgart nachfragen, was ich dann auch tat und irgendwie da durch offene Türen gelaufen bin. Pastor Dan meinte ich wäre eine Gebetserhörung, wenn das wirklich klappen sollte. Ich habe mir aber noch ein paar Wochen Zeit gelassen mit der Entscheidung, da mir es wichtig ist den Weg zu gehen den Jesus mit mir gehen möchte  und was für mich der nächste Schritt ist. Als ich dann von Jesus die Bestätigung bekommen habe, war für mich klar das ich in meine "alte Heimat" zurück gehe. Aber ich komme nicht zurück als "alter Joni"
sondern als "neuer Jonathan" da mir mein Vorname mit dieser kraftvollen Bedeutung: Geschenk Jahwes, Jahwe hat gegeben = Gottes Geschenk, Gottes Gabe.
Was mir neu bewusst wurde und wichtig ist ein Geschenk Gottes zu sein, auch für andere Menschen.

Mit der Entscheidung nach Stuttgart zurück zu gehen, hat es auch etwas bei Christiane ausgelöst, sie meinte sie könnte sich gut vorstellen auch mit zukommen und das schon dieses Jahr, was ich jetzt nicht erwartete. Sie hatte ja noch einen Arbeitsvertrag der bis Januar lief und sie bis dahin eigentlich noch in Chemnitz bleiben wollte.
Ende Mai kam dann der Willow Creek Jugendplus Kongress wo wir uns wieder sahen und dort mitgearbeitet haben. Für mich stand fest das ich Christiane an dem Wochenende einen Heiratsantrag machen werde, da ich mir jetzt sicher war, das ich mit dieser wunderbaren Frau an meiner Seite, mein Leben verbringen möchte.
Ich wollte den Antrag von der Bühne aus machen, was von den Organisatoren abgewiesen wurde. Ich habe gewusst das Christiane sich riesig darüber freuen würde, so habe ich es weiter versucht. Über einen Freund der im Backstagebereich bei den Sprechern war, habe ich Torsten Hebel von der Idee hören lassen, der gleich darauf ansprang, dass das Thema des Kongresses "OPEN" war ;)
So war nur noch der Producer zu überreden, ich lernte ihn am letzten Abend kennen und habe ihn darauf angesprochen, er fand die Idee sehr cool und wollte es mit seinem Team noch abklären. Ich sollte am Sonntag morgen bei der ersten Session früher da sein, dass wir nochmals alles besprechen.
So nahm das ganze seinen Lauf.

Zu meinen Abschlussprüfungen im College kamen dann die ersten Vorbereitungen für die Hochzeit (die im September statt findet), den Umzug nach Deutschland und die Verabschiedung von den ganzen genialen Leuten, die ich in diesem Jahr so in mein Herz geschlossen habe. Was für mich in der Prüfungszeit sehr stressig war. Am 11. Juli habe ich auf der Diplomfeier mein Diplom erhalten.
Am nächsten Tag ging es dann gleich zu meinen Eltern übers Wochenende, wo wir dann auch unsere neue Wohnung anschauten, in die wir nach Hochzeit ziehen werden.

Bis zum 26. Juli waren wir in Chemnitz und haben die Sachen von Christiane für den Umzug gepackt. Am Freitag den 26. starteten wir morgens um 8 Uhr mit Transporter abholen und beladen. Dann ging die Reise in den Westen los, ohne Probleme an der Grenze zum Westen ;-)

Freitag, 29. März 2013

The truth who sets free

So endlich komm ich mal wieder dazu ein wenig euch mitzuteilen was bei mir so ab ging.
Im Januar war ich sehr beschäftigt mit den Vorbereitungen der Prüfungen für das 1. Semester. Zum Beispiel ich durfte eine Arbeit in Systematische Theologie schreiben mit 3000 Wörtern, was für mich sehr zeitaufwendig war, da ich eigentlich nicht so der große Schreiber bin. Aber ich hatte eine sehr geniale Zeit beim ausarbeiten dieser Arbeit über Christologie (die Lehre über Jesus), wo ich nochmals tiefer verstehen durfte, wie krass es eigentlich ist, was Jesus für uns am Kreuz getan hat.
Das was wir jetzt in der Osterzeit feiern ist genau das.
Jesus ist für DICH und für mich gestorben am Kreuz, weil Gott wollte dass jeder Mensch hier auf der Erde die Möglichkeit hat ihn kennenzulernen und mit ihm eine Beziehung einzugehen.
Jesus ist für uns gestorben aus LIEBE zu uns, dass wir ihm alles abladen, was uns beschäftigt und belastet und nicht wir die Lösung immer haben müssen, sondern ER die beste Lösung für uns schon hat.  Leider wollen wir das nicht immer gleich wahrnehmen und umsetzen, zu Jesus zu gehen und ihm unsere ganzen Probleme, Sorgen und Fehler, die wir gemacht haben abzugeben.
Ich selbst habe das die letzten Wochen selber auch erlebt, als ich überrollt wurde mit neuen Aufgaben in meinem praktischen Einsatz im ICF. Dann noch die ganzen Ankündigungen der Ausarbeitungen unserer Prüfungen, die im zweiten Semester anstehen. Dazu kam dann noch, dass es mir privat auch nicht so gut ging und mir alles zu viel wurde. Als ich dann letzte Woche mir dann mal wieder mehr Zeit mit Jesus nehmen konnte und gemerkt habe, dass das Wichtigste ist mit ihm Zeit zu verbringen und bei ihm die ganzen Dinge abzulegen und seine Kraft in meiner Schwachheit zu empfangen. Das ist dann auch geschehen, ich darf jetzt wissen, dass ich all das bewältigen kann zur rechten Zeit, weil ich weiß Jesus hilft mir in meiner Schwachheit.
Ich weiß nicht wo du gerade stehst, aber ich will dich ermutigen an das Herz von Jesus zu rücken und seine Kraft und Liebe zu empfangen in den Unklarheiten, Dingen, Problemen wo du steckst.
Jesus LIEBT dich über alles und wünscht sich nichts sehnlicheres als mit dir Zeit zu verbringen.

Die Osterzeit genieße ich jetzt mit Christiane, die heute in Winterthur angekommen ist.
Ich wünsche auch dir eine geniale Zeit, wo du die Kraft Gottes, die er uns durch Jesus zur Verfügung gestellt hat, so richtig in diesen Tagen erleben kannst und zukünftig überall wo du im Alltag bist. ;)